Nachdem der von allen Parteien auch für die Stichwahl am 25. 09.2011, wieder angetretene O. Baier wieder ins Rennen um das Bürgermeisteramt in der 25 000 Einwohnergemeinde Blankenfelde Mahlow ins geschickt wurde, muss nun mit der Legendenbildung um seinen Wahlsieg Schluss gemacht werden. Die Wahrheit über seine schmutzige Wahlkampagne, gestützt von den Parteien, muss ans Licht. Im ersten Wahlgang kandidierten Baier, der seit 8 Jahren Bürgermeister der Gemeinde ist, Frau Bomke (CDU), die in diesen acht Jahren im Rahmen einer „Nationalen Front“ aller Parteien alles unterstützte, was dem Amtsinhaber passte und Matthias Stefke für die BVBB-WG, gestützt von den Fraktionen der Bürgerinitiativen in der Gemeindevertretung..
Das erste Wahlergebnis vom 11. September 2011 war für den Amtsinhaber und alle Parteien, von SPD, Linke, Grüne eine politische Katastrophe. Bei einer Wahlbeteiligung von gerade 42% straften die Wähler Baier mit 48%regelrecht ab. Dieses Ergebnis hätte auch für die ignoranten Parteien ein Zeichen sein können. Sie hatten einen Kandidaten aufgestellt und unterstützt, dem es in acht Jahren nicht gelungen war, auch nur im Ansatz bei seinen Gemeindemitgliedern eine Mehrheit zu finden und mehr Bürger an die Wahlurnen zu bringen.
Die CDU – Kandidatin Bomke wurde für ihre Kandidatur mit lächerlichen 18% abgespeist.
Da war es ein großer Erfolg, dass Matthias Stefke gegen diese Parteikandidaturen mit über 33% der Stimmen Baier in die Stichwahl zwang.
Jetzt, in der Stichwahl, wurde die Rolle, die der Kandidatur Bomke zugedacht war erkennbar. Anstatt als Empfehlung der Kandidatin und ihrer CDU jetzt die eigenen Wähler zu bitten Matthias Stefke zu wählen, schließlich war ja für Stefke mit den Stimmen von Bomke aus dem ersten Wahlgang (18% und 33%) die auch von Bomke propagierte Ablösung von Baier möglich, zog es die Kandidatin und ihre CDU vor sich vornehm einer Empfehlung zu erhalten. Damit war klar, weder Bomke noch die CDU haben ernsthaft gewollt, dass Baier abgelöst wird, Sie wollten ganz im Sinne von Parteienklüngel und Parteienfilz mit der Kandidatur von Bomke nur Stefke verhindern. So war dann Bomke die personifizierte Demonstration des Wurmfortsatzes CDU im Körper der Nationalen Front.
Matthias Stefke hat dann in der Stichwahl, bei weiter gesunkener Wahlbeteiligung auf 38%, mit 41,7% gegen den Kandidat aller Parteien ein herausragendes Ergebnis erreicht. Das werden die Parteien natürlich bestreiten und wie gehabt vom Sieg ihres Kandidaten sprechen, der mit 58,3% der Stimmen die Kurve bekommen hat. Wie dramatisch das Ergebnis für diesen Kandidaten aller Parteien ist, zeigt das tatsächliche Ergebnis. Baier erhielt von ca 21 00 Wahlberechtigten gerade einmal ca. 3500 Stimmen. Ja, es war darum eine Niederlage einer Quasi-Einheitspartei, die in ihrer Konstruktion und in ihrem Gehabe, einschließlich der Methoden der Machterhaltung, an finstere Zeiten der „DDR – Demokratie erinnert.
Aber, Matthias Stefke hat die Stimmen nicht nur gegen alle Parteien geholt sondern auch noch trotz einer politischen Schlammschlacht, die selbst vor Verleumdungen nicht zurückschreckte. Dazu dann eine mediale Unterstützung der Blätter der Märkischen Verlagsanstalt, an der Spitze die MAZ Zossen.
Sie transportierte ohne Skrupel, ohne Nachfrage, ohne Hintergrundbefragung alle Schweinereien, die sich die Baiers erdacht haben. Da wurde Stefke subtil als Anonymus dargestellt, der dem braven Baier mit Anzeigen ein Ermittlungsverfahren angehängt hat. Schlimmer noch: Stefke und zwei weitere Fraktionsvorsitzende hatten nicht Baier vor 2 Jahren bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft unter voller Namensnennung angezeigt, sondern gegen „Unbekannt“ Anzeige erstattet. Es waren dann die Staatsanwälte, die ermittelten, dass gegen Baier u. a. ein Anfangsverdacht strafbarer Handlungen besteht. Baier selbst hat diese Tatsache im Wahlkampf dann öffentlich gemacht, mithilfe seines Parteiklüngels und der MAZ Zossen dann als als schlechte Charaktergeschichte des Matthias Stefke aufbereitet. Um diese Versuche der Diskriminierung des, im Gegensatz zu Baier, unbescholtenen Matthias Stefke, ging es den Hofberichterstattern und dem Parteiklüngel. Richtig rund sollte dann die Geschichte werden, indem Baier den Ehrenvorsitzenden des BVBB, Ferdi Breidbach, die Vorsitzende des BVVB, Astrid Bothe sowie den BVBB als Organisation in den Sumpf einer Selbstmordaffäre gezogen hat. Ihr Ausgangspunkt war der Freitod einer Mitarbeiterin von Baier. Diesen Freitod machte Baier dann auch dadurch öffentlich, dass er ein anonymes Fax der Presse präsentierte, in dem die gerade 42 jährige Mitarbeiterin als angeblicher ehemaliger Stasi – Spitzel schwer belastet wurde. Nach Aussagen von Ehemann und Lebensgefährte war es diese unglaubliche Denunziation, die zum Freitod führte. Anstatt im Sinne einer Fürsorgeverantwortung alles zu tun, um den Denunzianten zu ermitteln, erklärte Baier dann unter Zeugen, auch dem noch Ehemann und dem Lebensgefährten, dass dieser Brief von Ferdi Breidbach, dem BVBB komme.
Für Ferdi Breidbach und Astrid Bothe, die weder die Verstorbene kannten, noch von ihrem Freitod wussten, war das Maß an schon gewohnter übler Nachrede des Baier endgültig voll. Sie stellten Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Potsdam.
Es absolut unerträglich, menschlich belastend, wenn der Vorwurf oder die Behauptung öffentlich ist, dass Astrid Bothe oder Ferdi Breidbach als Verursacher des Freitodes eines Menschen hingestellt werden. So ganz im Nebeneffekt bekommt dann der BVBB auch etwas ab. Er hat Führungspersönlichkeiten und einen Bürgermeisterkandidaten, die als Persönlichkeiten dargestellt werden sollen, die vor nichts zurückschrecken, was als Tiefpunkt menschlichen Verhaltens bezeichnet werden kann.
Dass solche, von Baier nach dem Motto: haltet den Dieb“ praktizierte Methoden möglich sind, ist und war nur möglich durch eine Hofberichterstattung, die unbesehen abdruckt, was ihr auch Schweinisches in die Feder diktiert wird.
Jetzt darf man gespannt sein, ob die MAZ bereit ist, die ihr bekannte Wahrheit zu drucken.
Andere Beteiligte an Baiers dreckigen politischen Manövern, wie Baiers Stellvertreter Sonntag oder seine Angestellte Frau Schiller werden dann die Möglichkeit haben sich vor Gericht zu erklären. Bis dahin kann Baier seinen herbeigeschwätzten Wahlsieg weiterhin als einen Sieg von Wahrheit und Transparenz bezeichnen und die MAZ solche Geschichten abdrucken.